
Die klassische Massage entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und wurde im 19. Jahrhundert maßgeblich durch den Heilgymnasten Per Henrik Link und den Arzt J. Georg Mezger vorangetrieben. Massagen können sowohl als alleinige Behandlungsform für sich stehen, sie werden aber häufig auch unterstützend zu anderen Therapieformen eingesetzt. Massagen können vom Arzt verschrieben werden.
Bei einer klassischen Massage werden Druck- und Zugreize auf die Muskeln und ihr umliegendes Gewebe ausgeübt.
Die Wirkung findet direkt lokal statt, indem Muskeln gedehnt und entspannt, sowie die Durchblutung und der Zellstoffwechsel angeregt werden. Dadurch werden Schmerzen im betroffenen Gebiet gelindert.
Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Unterschiedliche Grifftechniken, wie zum Beispiel Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reiben werden dabei von Therapeuten je nach gewünschter Wirkung angewendet.
Neben der klassischen Massage haben sich heutzutage die unterschiedlichsten Massage-formen entwickelt: wie beispielsweise Bindegewebsmassage, Aroma- und Aromamassage, Reflexzonenmassage oder Unterwasserdruckstrahlmassage.
Professionell ausgeführt erlangen Sie bereits während der Behandlung ein tiefes Entspannungsgefühl und volle Bewegungsfreiheit. In Verbindung mit hochwertigen ätherischen Ölen ist eine solche Massage ein purer Genuß für die Sinne.
Sie haben die Möglichkeit einer Teil- oder Ganzkörpermassage mit einer Dauer von jeweils 30, 60 oder 90 Minuten - je nach gewünschter Region: Beine, Rücken oder gesamter Körper.